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Zur Grundausstattung gehört inzwischen eine Mengenautomatik bei Waschmaschinen. Sie misst wieviel Wasser, Waschmittel oder Weichspüler pro Waschgang effektiv benötigt werden und schießt auch nur soviel beim Waschen zu. Anhand des Beladungszustands der Trommel und des jeweiligen Waschprogramms wird der tatsächliche Bedarf an Wasser errechnet und mithilfe eines Druckwächters kontrolliert. Dieser vollelektronische oder elektromechanische Steuerungsprozess Ihrer Waschmaschine kann jeweils nach Modell und Hersteller variieren.

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Wie funktioniert die Mengenautomatik bei Waschmaschinen?

Sobald man den Waschvorgang gestartet hat, beginnt die Waschmaschine mit der Wasserzufuhr. Bis zur ausreichenden Füllung – je nach Waschprogramm – kann es eine Weile dauern. Dieser Prozess wird vom Druckwächter im Trommelinneren regelmäßig überprüft und der aktuelle Wasserstand an die Steuerung weitergegeben. Ist das Sollniveau erreicht, wird die Wasserzufuhr unterbrochen. Berücksichtigt wird dabei, dass zum Beispiel ein Frottee-Bademantel eine höhere Menge an Wasser und Waschmittel benötigt, als die Bluse aus Baumwolle.

In der Steuerungseinheit befinden sich sogenannte Zeittabellen, die den Wasserbedarf anhand der Zulaufzeit berechnen. Ist der Wasserstand zu gering, läuft so lange Wasser nach, bis das Sollniveau erreicht ist. Rückschluss auf den Wasserverbrauch gibt außerdem die Strommenge. Technisch wird diese Messung als Methode der Trägheit bezeichnet und sie hilft Energie beim Wäsche waschen zu sparen.

Eine erweiterte – besser gesagt sensorgesteuerte – Mengenautomatik bei Waschmaschinen steuert nicht nur den Wasserstand, sondern auch die Anzahl der Spülvorgänge. Dazu misst ein Sensor bei jedem Spülgang Ihrer Waschmaschine die Temperatur der Waschmittellauge.

Was versteht man unter Waterperfect Plus?

Neuartige Sensoren, die sich in Waschmaschinen von Siemens und Bosch befinden, sind Teil der Waterperfect Plus-Technik. Diese Technologie umfasst innovative Software zur Steuerung der Waschmaschine. Intelligente Sensoren analysieren die in der Wäschetrommel befindliche Wassermenge.

Außerdem berechnen die Bosch- und Siemens-Maschinen mit der Waterperfect Plus-Technik den Ausgabedruck dieser Flüssigkeit. Laut Siemens sorgt ein integrierter Sensor dafür, dass die Technik die Beladungsmenge sowie die geladenen Textilarten erkennt. Daher können Waterperfect Plus-Maschinen das nötige Wasser exakter berechnen und den Druck besser anpassen. Ziel der Technologie ist ein vereinfachtes Waschen, wobei die Sensorik und die Software eine Reduzierung von Kosten sowie Ressourcen ermöglichen. Denn wenn nicht viel Wasser verbraucht wird, schonen Sie die Umwelt.

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Was bedeutet OptiSense-Mengenautomatik?

Wegweisende Lavamat-Waschmaschinen der Marke AEG arbeiten mit  hauseigener OptiSense-Technologie . Die Markentechnik besteht aus innovativen Sensoren und abgestimmter Software. Durch die OptiSense-Mengenautomatik passen AEG-Maschinen die Dauer des Waschvorgangs besser an die Beladung an. Dabei analysiert die Technologie bestimmte Werte wie die Beladung. Laut Angaben des Herstellers soll die Funktion, zu der ein Wassermengenzähler gehört, zu einem schonenderen Programmablauf führen. In Verbindung mit der Ökomix-Technik des Produzenten entsteht ein niedrigerer Verbrauch als bei älteren AEG Waschmaschinen. Damit der kostensparende Effekt entsteht, ist nach Angaben von AEG eine perfekte Abstimmung der einzelnen Komponenten erforderlich.

Was ist die Schaumerkennung und welche Vorteile bietet sie?

Das Waschmittel richtig zu dosieren, ist nicht immer einfach. Gefahren reduzieren Waschmaschinen mit einer Schaumerkennung. Solche Geräte besitzen Schaumsensoren, die der Steuerung signalisieren, wie viel Spülwasser nötig ist, um das Waschmittel komplett zu entfernen. Neue Waschmaschinen verfügen häufiger über eine Schaumerkennung, die den Hauptwaschgang überwacht. Bei erhöhter Schaumbildung, deren Ursprung zum Beispiel eine Überdosierung ist, erkennt der Sensor das Problem.

Die Steuerung reagiert nicht nur bei Miele Waschmaschinen. Es folgt eine Reduzierung der Trommelgeschwindigkeit sowie die Deaktivierung der Heizung. Nach vorteilhafter Rückbildung des Schaums sorgt die Steuerung für die erneute Aktivierung des Heizelelementes und eine Steigerung des Trommeltempos. Manche Produzenten integrieren praktische Anzeigen, die auf die Überdosierung hinweisen. Mit solchen Displays arbeiten unter anderem Geräte von Bauknecht, Blomberg oder Siemens.

Was bedeutet Dosierempfehlung und Dosierautomatik bei einer Waschmaschine?

Innovative Waschmaschinen verfügen über einen Beladungssensor, der die Menge der Wäsche analysiert. Die Software der Geräte berechnet aus diesem Wert eine Waschmaschinen Dosierempfehlung, die auf dem Display erscheint. So wissen Sie ganz genau, wie viel Waschmittel die Maschine für den jeweiligen Waschvorgang benötigt. Manche Modelle, die Hersteller wie AEG, Bosch oder Miele produzieren, berechnen aus den Sensordaten zudem die Waschdauer. Sie sorgen durch diese Berechnungen für angepasste Drehbewegungen der Trommel, wodurch eine besonders schonende Reinigung bei Teilbeladungen möglich ist. Solche Geräte machen sich auch bemerkbar, wenn eine Überladung erfolgte.

Noch besser sind Waschmaschinen mit Dosierautomatik, die nicht nur die Beladungsmenge, den Verschmutzungsgrad der Wäsche und die benötige Menge an Waschmittel analysieren, sondern auch gleich die Dosierung des Waschmittels selber vornehmen.

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